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für dich ist auch aus züchterischer sicht schon die vielfalt ausreichend oder findest du importe mit vollen papieren weiterhin für die europäische zucht wichtig? (siehe monsour) wie groß schätzt die die gefahr bei vollen papieren aus dem importland ein, dass die eltern evtl. nicht korrekt angegeben sind?

ich finde bei einer so kleinen zuchtbasis wie in europa ists sicher nicht grundverkehrt auch i.o. tiere aufzunehmen. natürlich nur, wenn sie wirklich zur zucht geeignet sind. das trofft meiner meinung für phadi und auch für kaoutar, die mutter von uschis usaid zu - obwohl sie von der marokkanischen rassekomission beim export keine papiere kriegte. falsche farbe. wahrscheinlich haben die auch diese red-roan kaltblüter gesehen...
sicher ists ein risiko, mit so einem pferd zu züchten, aber da die stute absolut korrekt und typvoll ist, ists meiner meinung nach nen versuch wert. und der war ja sehr erfolgreich. wenn jetzt usaid nachkommen haben würde, und diese auch gut wären, wär das für mich genug, die stute einzutragen.
ich habe noch ein bisschen mit der daniela diskutiert, ein argument, das ich nicht schlecht finde ist, dass die wahrscheinlichkeit, dass in den herkunftsländern irgendwas anderes eingekreuzt wurde als anderer berber oder araber ziemlich klein ist. ausnahmen gibts ja sicher, wie der hübsche pech beweist, den henry gesehen hat.
den typisierungsteil auf danielas homepage find ich informativ. für die wos interessiert:

und für die insiderinnen:
galatti und kaoutar wären kabylen
jahid ein oraner
die dicke jamila eine hochplateu stute. khemisset auch.
liane ist eine djebel amour
lamia eine kairouanerin
und den rest hab ich schon wieder vergessen....