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daumen hoch für den neuen artikel.

Ist eine Besondere Abteilung nicht diskriminierend für die Zucht?

den kann man nicht oft und laut genug lesen! spitze. bitte weiter so spannende neuerungen.

ja, das ist schon klar. trotzdem weicht der BZRP in der behandlung der zuchtbuchordnung (zum glück) ab - und hat mit dieser aussage eine positive klarstellung getätigt.
zucht mit oi möglich, besonders sinnvoll, wenn man diese direkt ins hauptbuch einträgt
daher in meinen augen ein verantwortlicher umgang mit vorbuch, was nicht standard ist - und als betroffener hengsthalter wird man damit nicht ernst genommen ...

ich finde es gut, dass der BZRP es wie in den ursprungsländern handhabt, und ois im vorbuch einträgt. alles andere ist meines erachtens nicht korrekt und wenn man es nach eu recht genau nimmt - nicht rechtens.
vorbuch ist wertungsfrei - daher finde ich den artikel auch super.

Soweit ich weiß, wurde/wird es im Rheinischen (denn das trägt ja ein, nicht der BzRP) auch so gehandhabt, dass OIs zwar ins Vorbuch kamen, die Nachzucht aber direkt ins Stutbuch / Hengstbuch I eingetragen wurde. Da hätte man die OIs ruhig auch ins Hauptbuch schreiben können....
Findest Du es wirklich sinnvoll, unsere wenigen Zuchttiere auch noch in unterschiedliche Bücher einzutragen, wenn das in Endeffekt keine Auswirkung auf die Papiere der Nachkommen hat???

@Saida: Die Seite habt ihr wirklich hübsch hinbekommen !

Naja Jessi ich finde es schon wichtig ein Auge auf unseren Zuchttieren zu haben. In Marokko ist es interessanter weise so, dass ein o.i. Hengst jedes jahr gekört wird. Kann passieren, dass ein solcher ursprünglich als Berber aufgenommen wird und dann später auf Grund seiner Nachzucht als Araber-Berber deklariert wird. So macht die Tatsache, dass die o.i.`s ins Vorbuch kommen darauf aufmerksam, dass es wichtig ist die Nachzucht abzuwarten um mehr über den Genpool des Pferdes ahnen zu können.-

Noch ein Wort zur Pflege der HP: Fohlenmeldungen mit Texten und Bildern können von BzRP-Mitglidern selbst vorgenommen werden, so auch die Änderung, wenn die Tiere verkauft werden. Auch Bilder können jederzeit ausgetauscht werden.

Dann gibt es auch noch die Hengstliste, auch diese sollte von den Hengsthaltern mit Bildern und Texten bearbeitet werden.-

Liebe Grüße

Bettina

Hallo,

ich habe eine Frage zu den Eintragungen homepage RhPferdestammbuch und homepage BZRp.

Im RhPferdestammbuch ist am 5/6 November eine Körung ausgeschrieben und auch ein Araber-Berber im Katalog verzeichnet. Auf der BZRp Seite wird auf diesen Zuchttermin für Berberpferde nicht (noch nicht) hingewiesen.

Auf der BZRp Seite sind nicht alle Zuchthengste verzeichnet, die nach meiner Information im Hengstbuch/ Berberpferde, des RhPferdestammbuchs eingetragen sind. Gibt es dafür einen Grund ?

Zur Körung am folgenden Wochenende ist ein Araber-Berber-Hengst gemeldet. Da jedoch kein Antrag durch die Hengstbesitzerin auf OMCB-Richter gestellt wurde, obwohl sie schon im Frühjahr von uns darauf hingewiesen wurde, ist nur eine Eintragung in das Hengstbuch II möglich.

Die Möglichkeit zur Eintragung in das Hengstbuch II ist eine Maßnahme, die notwendig ist, um den Vorgaben der EU zu Folge zu leisten, zählt jedoch nicht zu den Selektionsmaßnahmen der OMCB.

Alle Infos zur Hengstkörung kann man hier finden:



Der letzte Absatz beschreibt die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Hengstliste des BzRP. und damit kommen wir zu der zweiten Frage:

Über der Hengstliste selbst steht folgende Einleitung:

Die Hengste in dieser Liste wurden auf Grund ihrer Körung in das Hengstbuch I oder Vorbuch I im Zuchtbuch für Berberpferde des Rheinischen Pferdestammbuches eingetragen. Jeder Hengst wurde mindestens einmal durch eine Kommission nach den Vorgaben des Weltberberverbandes im Rheinischen Pferdestammbuch oder in einem anderen Zuchtverband gekört.

Uns ist bewusst, dass die Auffassungen zu den Vorgaben des Weltberberverbandes zwischen VFZB und BzRP auseinander gehen.
Vielleicht können wir uns nach der morgigen Unterredung zwischen Dr. El Kohen, dem Präsidenten des OMCB-Zuchtausschusses, und dem VFZB und anderen europäischen Berberzuchtverbänden, nochmals darüber unterhalten.-

Mit freundlichen Grüßen

Bettina Schürer