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URGA DE VIGNAU

Berberstute
geb. 2008
wird Schimmel

Vater: MOUSS, brauner Berberhengst
Mutter: MOUNA DE VIGNAU, von Tambour, aus der Falbala

URGA de Vignau ist eine typvolle, korrekte Jungstute. Sie ist ihrem Alter entsprechend erzogen und wir haben mit ihr auch bereits ein wenig Bodenarbeit gemacht. Sie ist sehr lernwillig, mutig und intelligent. Scheu oder Angst kennt sie nicht.
Ihr Vater ist der dunkelbraune Berberhengst Mouss, der den berühmten Hengst OUASSAL in seinem Pedigree führt. Urga's Mutter stammt von Tambour ab, ebenfalls ein dunkelbrauner Hengst. Somit trägt Urga einiges an Farbgen in sich, obwohl sie selber Schimmel werden wird.

Jaaaaa, die hat was ! aber hallo..., da möchte man mehr von sehen!

Besten Dank, für die Komplimente. Es freut mich natürlich irrsinnig, dass sie euch gefällt. Sie hat sich wirklich gemacht, seit sie bei uns ist. Als sie angekommen ist bei mir anfang Januar, da hat sie noch nach nichts ausgesehen (siehe http://www.berber-online.de/forum/viewt ... light=urga). Weder Tierarzt, noch Hufschmied, noch Pferdezahnarzt wollten mir glauben, dass das eine bald zweijährige Stute ist. Alle haben gemeint, dass sei ein Fohlen vom letzten Jahr. Der Tierarzt hat sogar sein Lesegerät herausgeholt um den Chip zu kontrollieren.

Aber jetzt hat sie sich echt gemacht in den letzten Monaten, die "Kleine".

Sorry, hat ein wenig gedauert, hab aber jetzt mal die Fotos der Eltern von Urga herausgesucht. Vom Vater habe ich leider nur ein Bild.

Hier also die Mutter - Mouna de Vignau:








Und dann der Vater - Mouss:

So, hab das wunderschöne Frühlingswetter genossen und meine Kamera gepackt. Hier ein paar neue Bilder von unserer Urga

Ui - die ist gut durchgeschimmelt, die Hübsche!

Die beiden Kleinen haben sich gut entwickelt

Seit fast zwei Wochen ist Urga bei einer sehr guten Freunden von mir. Die ganze Familie ist hell begeistert von ihr. Deborah ist die Tochter der Familie und sie wird nun Urga anreiten, unter Aufsicht ihrer Mutter. Deborah hat in den letzten Monaten ein junges Pferd angeritten und das hat sie so gut gemacht, dass ich ihr Urga gerne anvertraut habe.

Die folgenden Fotos hat ein Bekannter von mir gemacht.

Wundeschön die Süße !!
Und völlig relaxed

tolle bilder - sehen nett zusammen aus, die zwei
darf ich fragen, was euch zu der entscheidung bewogen hat, sie jetzt anzureiten? ich frage nur, da sie für einen 2008er jahrgang nun ja doch noch recht jung ist - im verhältnis zu vielen anderen pferderassen sind einige (araber)Berber mit 3,5 ja doch noch recht babyhaft.

Die jahrelange Erfahrung mit den Berbern (vor allem mit Stuten) hat mich dazu bewogen, sie jetzt anreiten zu lassen. Berber sehen vielleicht mit 3.5 Jahren manchmal aus wie Babys, im Kopf sind sie es aber nicht. Das zeigt sich jetzt auch ganz deutlich bei Urga. In diesem Alter wollen und sollen sie beschäftigt werden, in einem vernünftigen Mass. Mit Urga wird momentan ca. drei Mal pro Woche gearbeitet, dabei gibt es viel Bodenarbeit. Sie wird längstens nicht jedes Mal geritten. Man muss bei ihr sehr genau darauf achten, dass man immer wieder was Neues macht, ansonsten wird's der ganz schnell langweilig. Das Foto wurde anlässlich eines Kurses mit Alfonso Aguilar gemacht, an diesem Kurs wurde sie zum ersten Mal geritten. In einer ersten Phase wurde sie im Roundpen ein wenig geritten. In einer nächsten Phase (nach einigen Stunden Pause natürlich) hat Arien, der Sohn von Alfonso, sie dann auf dem grossen Reitplatz geritten. Da standen einige Trailhindernisse rum, Stangen, Brücke, ein Vorhang aus leeren Milchflaschen, usw. das hat sie alles ganz locker gemeistert.
Alfonso hat uns dann geraten, nur noch zwei, drei Mal mit ihr auf dem Reitplatz zu arbeiten und dann gleich raus ins Gelände zu gehen. Er hat gemeint, dass sie beginnen würde sich zu langweilen, wenn wir jetzt noch lange mit ihr auf dem Reitplatz "rum gurken" würden und dass sie dann gebinnen würde Unsinn zu machen.
Ich habe früher auch immer gewartet mit dem anreiten, bis meine Berber 4 Jarhre alt waren. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die dann im Charakter schon sehr gefestigt sind und ziemlich genau wissen was sie wollen und noch besser, was sie eben nicht wollen. Von daher würde ich nie mehr so lange warten.
Meiner Meinung ist die Art und Weise des Einreitens viel wichtiger als der Zeitpunkt, will heissen, aus meiner Sicht ist es schädlicher ein 4-jähriges, rohes Pferd 5 Mal die Woche eine Stunde zu arbeiten, als ein 3-jähriges Pferd 3 Mal pro Woche wâhrend 20 Minuten.

toll. danke für deine erläuterungen