So, nach ein paar Tagen der Ruhe und Zeit zur Aufbereitung der liegen gebliebenen Dinge. sowohl im Haus als auch bei der Arbeit
, hier noch ein kleines Nachwort zur Hansepferd:
Wir waren als „Untermieter“ auf dem VDR-Stand und hatten eine sehr gute Standposition, direkt am Rassering. Auch mit den VDR-Leuten hat alles gut geklappt, wir passten gut zusammen, das wurde auch vom VDR so empfunden, es lief alles wirklich harmonisch mit jedem einzelnen. Wir freuten uns über den schönen Platz und der VDR freute sich, unsere Materialbox mitbenutzen zu können.
Diese Materialbox, die wir uns hatten reservieren lassen, war Gold wert! Die ganzen VFZB-Sachen, die Pferdesachen, Kaffe- und Teemaschine, die Verpflegung der Menschen, etc. Das alles hätten wir NIE in unserer kleinen Standecke untergebracht und hätten sonst mehrmals am Tag schwere Sachen von den / zu den Autos schleppen müssen – und die waren teilweise weit weg.
Es war viel los auf der Hansepferd, sowohl an Ausstellern als auch an Besuchern. Daher war die Luft in den anderen Hallen nicht so gut und es war ziemlich warm, aber die Rasse-Halle war, bestimmt wegen der Pferde in den Boxen, besonders gut klimatisiert, so dass wir auch in dieser Hinsicht Glück hatten.
Und überhaupt, die Pferde: Beide Stuten, die braune, 17jährige Douira und die 3 1/2jährige Grauschimmel-Stute Aisha, waren sowas von cool als ob sie jeden Tag irgendwo auf Show gingen. Wenn man gesehen hat, wie aufgeregt manch andere Pferde waren und wie oft es Beinahe-Unfälle gegeben hat beim Durchgang zum Rasse-Ring zwischen den Menschen, kann man nur umso beeindruckter sein von ihrer Gelassenheit.
Obwohl sie Offenstall-Pferde sind, haben sie die drei Tage Box und die Vorführungen so super gemeistert, ein besseres Beispiel für die Nerven und die Verlässlichkeit unserer Pferde hätte man nicht bieten können. Natürlich sind Imke und Michaela auch oft mit den beiden spazieren gegangen, damit sie auch mal raus kamen – es war das ganze Wochenende herrliches Wetter in Hamburg
– und haben morgens auch laufen lassen. Der „Room-Service“ der beiden Vierbeiner war auch hervorragend, Kompliment an das „Personal“ Imke und Michaela!
Das VFZB-Team war auch super, alle arbeiteten zusammen, jeder war immer zur Stelle, wenn was gebraucht wurde, die Stimmung war toll, wir haben uns alle klasse verstanden
. Unser Stand war gut besucht, natürlich gab es auch viele Gucker und Leute, die „nur mal so wissen wollen“, aber wir hatten auch jeden Tag einige wirklich interessierte Leute.
Natürlich kann man bei einer Rassevorstellung den Erfolg nicht so messen wie in den anderen Verkaufshallen, nämlich am Umsatz, aber ich denke, dass wir unser Ziel, den Berber bekannter zu machen und ein positives Bild dieser Rasse bei den Leuten zu hinterlassen, erreicht haben und die Messe für unsere Pferde deshalb als erfolgreich bezeichnen können.
Fotos folgen, wie gesagt, ich muss mich nur nochmal mit Imagehack - oder wie das heisst - auseinandersetzen.
Es war zwar wirklich anstrengend, hat aber auch einfach nur Spaß gemacht. Mal sehen, ob es in zwei Jahren wieder eine Teilnahme gibt. Ich wär‘ gern wieder dabei, es hat sich gelohnt.