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Unsere ersten Lenkungen auf Kappzaum bzw. Knotenhalfter habe ich mit Fahren vom Boden gemacht. So blöd das klingt: es hat einfach funktioniert. Ausprobiert, Leckerchen rein, wenn das kam, was ich wollte. Die ersten Male haben wir's quer über den Hof gemacht um Bäume, Blumentöpfe und Autos rum. Da hatte er dann manchmal keine Wahl, was die Richtung anging, ich hab trotzdem die Zügelhilfe gegeben und auch direkt den Sprachbefehl "links" bzw. "Rechts" benutzt und das hat er super schnell verstanden. Von oben hatte ich dann das Gewicht dazu, wo er prima reagiert hat.
Das schwierigste am Fahren war, ihm zu verklickern, dass er sich nicht zu mir umdrehen muss, um Befehle entgegen zu nehmen ich hab neben ihm angefangen und mich langsam nach hinten vorgearbeitet - also ihn einfach laufen lassen und den Abstand vergrößert. Von da auf ganz lang und quasi als Doppellonge war dann kein Problem. Hab mich da von den Baumrückern inspirieren lassen. Die beiden haben ja eine perfekte "Fernbedienung".

Leider habe ich hier keine Fahrleine mehr, sonst würde ich das auch mal wieder machen. Vihelleicht kauf ich mal eine.

Die Idee mit dem Fahren vom Boden aus war übrigens echt gut, wenn's dann ans Reiten ging. Weil er dann schon kannte, dass ich "woanders" bin als vorne neben ihm. Das hat ganz gut abgedeckt, dass es egal ist, von wo die Befehle kommen und dass er seinen eigenen Weg gehen muss ohne meinen Rücken zum dahinter verstecken. Da gings beim Reiten dann auch schnell, dass wir kein Bodenpersonal mehr gebraucht haben.

Und jetzt auf Trense habe ich ihm einfach mit der Hilfe den Sprachbefehl gegeben und dann war's verstanden. Wenn ich merke, er ist nicht sicher, helfe ich ihm damit.

Aragorn ist echt 'ne Marke.

Bei deinen Berichten kann man immer so schön schmunzeln.

Naja, die andere Führposition kennt Daryan. Wir haben nur keine Lenkung Also, dass ich neben und hinter ihm laufe im Gelände ist kein Thema...

Ach eins hab ich vergessen, was Gorny vorher kannte: dass er sich im Stehen hat Stellen lassen am Kappzaum. Das ist vielleicht noch ne ganz gute Vorübung und sonst mach einfach mal Zügel oder lange Leinen dran und probiers aus.

Ja... Das findet Daryan ultra-doof, aber wir arbeiten dran. Ist ja nicht neu, dass er Druck / Zug am Kopf mal kategorisch ablehnt. Ich erinnere an das Führen früher "Ich lauf ja mit, aber WEHE du berührst Halfter oder Strick!"

Ja das kenn ich - wenn ich "ziehen" muss, hält Gorny nur dagegen. Find ich aber gut. Mir ist lieber er reagiert einfach direkt auf "klingeln" als wenn ich deutlich werden muss.

Puh, Gorny hat einen neuen Freund eigentlich war der Plan, jetzt wo die weidesaison zu Ende geht, die Gruppen, die auf der Weide zusammen waren, auch in den Paddocks zusammen zu lassen. Gorny stand mit zwei Wallachen zusammen - alles gut. Letzten Monat ist dann einer gegangen und ein neuer gekommen... und der ist SEHR hengstig im Verhalten. Gorny hat sich wohl auch erinnert, wie das so war mit Eiern und die beiden haben sich nix geschenkt. Der Neue hat sich Gornys Kumpel unter den Nagel gerissen und ist permanent dazwischen gegangen, wenn Gorny und der zusammen wollten. Echt nervig - Gott sei dank war die Weide so groß, dass sie sich dann einfach aus dem Weg gegangen sind. Und nu kam ich heute hin und mein Pony war auf ner anderen Wiese mit einem neuen Freund. Offenbar hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Gorny und sein "Feind" sich auf einem paddock wahrscheinlich zerfleischen würden. Was aber schön an der Sache ist: der neue und Gorny verstehen sich RICHTIG gut. Grasen Nase an Nase und zur Abwechslung musste ich heute Mal zu Gorny laufen und ihn holen - und er hat's sich immer nach seinem Kumpel umgeschaut, der dann auch postwendend wiehernd am Zaun stand.

Und sonst... heute kam der erste Schnee und der spanische Schritt ist ein übler Fluch. Der geht auch im Trab. Und seitwärts. Und rückwärts.
Der Schritt an sich funktioniert tatsächlich auch schon relativ gut - auch wenn das für Gorny echt Denkarbeit ist, welches Bein wann - und die Hinterbeine müssen ja auch mit. Aber Eifer schlägt ja alles - 5 Schritte sind schon echt gut. Danach verliert er den Faden.

*Args* ich hatte ja letzten Winter den Verdacht, dass Gorny so ausgetickt ist, weil ihm die Box auf den Geist gegangen ist. Gut, es gab die gerechtfertigte Chance, dass die Eier ihren Teil dazu beigetragen haben. Und ohne Eier war er ja dann auch mit Weidesaisonbeginn schnell sehr lieb.
So, Wiedesaison ist rum. Boxenzeit geht los. Ratet, wer wieder ein Pulverfass ist... Am Wochenende hatten wir den ersten Ausraster, der sich gewaschen hatte - ein Flummi ist nix dagegen. Und heute kam dann der zweite. Erst war's echt okay und er hat sich Mühe gegeben, aber ich hab schon gemerkt, dass er einfach "maulig" ist. Und beim Antraben war's dann komplett rum. Eigentlich wollte ich das Freispringen heute nicht nutzen (das ist immer mittwochs) - habe dann aber beschlossen: wenn es eh springt, können wir auch Stangen unter die Füße machen und an arbeiten war eh nicht mehr zu denken.

Mal schauen, wie sich das so entwickelt - aber heute hatte ich definitiv genau den Kotzbrocken als Pferd, von dem ich gehofft hatte, er wäre Geschichte. Und dann steht man da und denkt sich: jetzt umziehen und dann im Februar nochmal?! Oder aussitzen und schauen, dass er möglichst ausgelastet ist... ? Wie man's macht, macht man's falsch. Also war der Eieranteil bei dem Theater doch kleiner als von allen beteiligten gedacht.

Ja, so geht´s. Meine alte Stute hat die Box einfach auseinander genommen und die dicken Holzdielen durchschlagen, ohne Eisen. Mei war die sauer! Ich hatte sie auch umgestellt von tagsüber Weide auf Box mit 2x am Tag eine Stunde Auslauf (nur für 4 Wochen bis der Laufstall fertig war). Hilft ja nix...da mußte sie durch. Aber ich konnte sie bis zu ihrem Lebensende nicht mehr in eine Box stellen, die kam da raus, egal wie

Gib ihm Bachblüten Notfalltropfen, die beruhigen das aufgeregte Gemütchen zumindest etwas. Und wenn du im Februar eh wieder umziehst, wird er das überleben, sofern die Box sicher ist und er sich nicht selber verletzt. Ist auch, in Hinblick auf meine doofen Erfahrungen, eine gute Übung für´s Pony.

Ich habe auch mit meiner RL drüber gesprochen und die meinte auch: wir versuchen den so zu beschäftigen, dass er die paar Monate rumkriegt. Diesmal steht er ja wenigstens nicht alleine auf dem Paddock und den Schmarren nach zu urteilen, wird sich gekabbelt.
Etwas wetterabhängig schaue ich grade, dass ich mittags komme, wenn er vom Paddock wieder drin ist und nach dem Arbeiten noch spazieren gehe.

Box an sich ist nicht so das Problem - wenn er den ganzen Tag draußen ist und nur nachts drin. aber jetzt ist er halt nur halbtags draußen und der Paddock ist von der Größe einfach überschaubar. Da mal Dampf ablassen geht einfach nicht wirklich.

Jaaaa, das Problem kenn' ich im Winter auch, vor allem noch von früher, von meinen intensiven Englisch-Reitzeiten. Da waren die Pferde auch immer sehr explosiv, wenn's nur kurz oder wenig raus ging. Ein unbedachtes Geräusch und ab ging die Luzie! Oder auch mal ohne Grund - und wenn erst mal einer angefangen hatte zu bocken, waren alle mit Begeisterung dabei! Im Winter in der Halle reiten, war wie russisches Roulette.

Da man nicht jünger wird, ziehe ich auch aus diesem Grund inzwischen Offenstall eindeutig vor.

Halt die paar Monate noch durch, wenn er sich austoben will, lass ihn, und wenn er nicht mehr will, schick' ihn noch weiter, damit der Dampf einigermaßen raus geht. Zumindest kann er jetzt mit anderen Pferden zusammen sein, auch wenn's ein paar Schmarren gibt (auch bei uns, obwohl Ganztags-Offenstall), vorher hätte er das ganze ja in Einzelhaft durchstehen müssen. Augen zu und durch!

Wir haben jetzt einen ganz brauchbaren Modus Operandi gefunden (hoffe ich) erst ne Viertelstunde Schritt - dann darf er kurz den fauchenden Drachen spielen und sich ausbuckeln im Freilauf und dann geht's weiter mit der Arbeit. Seit er sicher weiß, dass der Auslauf kommt, geht auch die Schrittarbeit vorher echt gut. Locker ist dann zwar oft einfach anders - aber er macht mit.

Heute war das Wetter soo schön, dass ich wenigstens ein paar Handybilder machen wollte. Voll toll, wenn man auf dem Display halt gar nix erkennt und Gorny recht stur der Meinung ist "Handy???? ich will das haben!" Dann dachte ich, ich filme den Freilauf - war nix. Weil: eine Ecke vom Reitplatz ist eine groooossse Pfütze. Sonst macht Gorny da einen Bogen drum - nasse Füße sind bekanntlich nicht so seins. Aber jetzt ist die Pfütze gefroren. Und da kann man mit den Hufen drauf rumtreten. Leider ist die tatsächlich so gefroren, dass sie ein Pferd trägt. Da holt man dann kurz das Abäppeldings um eine Hinterlassenschaft zu entfernen - und dreht dem Pony kurz den Rücken zu... und dann steht man da und fragt sich, wie man die Kuh (Pardon das Pony) jetzt wieder vom Eis bekommt. Es geht - Gorny ist wieder runtergekommen. Aber von da an war das sein Ziel auf dieser Pfütze rumzutanzen. Also war statt filmen die Verteidigung der Pfütze angesagt .

Egal, ich habe später ein paar Bilder versucht zu machen und erstaunlicherweise sieht er auf den Bildern aus, als könnte er kein Wässchen trüben mein kleiner Drache.

Neben dem Gymnastikprogramm üben wir gerade WARTEN. Es entpuppt sich nämlich langsam das Problem - so war er ja immer schon - wenn er weiß, was ich will, dann macht er halt schon mal. Das geht zT so weit, dass ich wirklich nur Passagier bin. Travers: Kopf so, Beine so - wahrscheinlich die Richtung... und weg ist er. Auf Trense geht das dann sogar so weit, dass ich quasi keine Zügelkontrolle mehr habe, weil er sagt "so muss das, erzähl keinen Quatsch mit deinen Zügeln". Also lernen wir jetzt zuhören und warten bis eine Order kommt und wenn sie da ist, dass man weiter zuhören muss, weil sich die Order vielleicht ändert und nach ein paar Tritten übertreten die Richtung geändert wird.

Berber eben ! Sie habem schon was......

Mal an die Berberleute mit "Normalpferdeerfahrung":
Ich habe vor Gorny ja einige andere Jungpferde "mitbekommen" - und irgendwie, wenn ich so drüber nachdenke, war dort die Ausbildung echt anders. Die ließen sich alle deutlich einfacher zu einem bestimmten Ziel "hinmanipulieren" (mir fällt kein anderes Wort ein). Einfach arbeiten, bis das Pferd da ist, wo man es haben will.
Da ist was, das funktioniert bei Gorny überhaupt nicht. Hat unsere RL auch schon festgestellt. Ich muss ihm wirklich das Repertoire an Hilfe einzeln genau erklären und sie dann zusammensetzen. Wenn ich's schlecht erklärt habe, kommt einfach nur Murx dabei raus. Weil wenn er es nicht versteht, fängt er an zu raten oder bricht komplett ab. Und das Ergebnis das "ich hab's kapiert" muss bei ihm einfach stimmen. Wenn er was einmal kapiert hat, dann ist es auch immer abrufbar ohne wenn und aber. Aber ich muss ihm quasi von Anfang an sehr schnell erklären, was das Ziel ist (und wenns nur ein Teilziel ist).
Einerseits ist das angenehm, weil ich ihm relativ schnell Sachen erklären kann. Seitwärts ist zB ne Kombination aus Stellen/Biegen, der Gerte, die sagt in welche Richtung der Po soll und ner Hand die ggfs. die Schulter bedient. Und dann das ganze zusammengesetzt. Das dauert so 10 Minuten und dann sind die ersten brauchbaren Seitwärtsschritte da und bei ihm ist der Groschen gefallen, wo die Reise hingeht. Am besten noch einen Sprachbefehl installieren und dann ist "seitwärts" immer Schulterherein.
Führt aber dazu, dass ich wirklich für jede Übung so eine Art "10 Minuten Crashkurs" machen muss, in dem ich ihm erkläre, wo wir hinwollen. Einfach "mal machen und die neue Übung sich entwickeln lassen" geht nicht - da wird er ganz schnell maulig, weil er nicht weiß, was das soll.

Und da habe ich schon unser aktuelles Problem: wir kennen Trense, wir kennen Lenkung auf Trense und auch seitwärts funktioniert inzwischen echt gut. EIGENTLICH alles gut - nur manchmal "hakt" es. Und meine RL hat meinen Verdacht bestätigt: er hat den Sinn des äußeren Zügels nicht verstanden. Und ihm das zu erklären entpuppt sich langsam als echtes Problem. Bei allen anderen Pferden war der Zügel halt da und "lief so nebenbei". Gorny muss ich jetzt in einem Crashkurs den Sinn erklären - und er findet das einfach blöd (was geringfügig erschwerend hinzukommt).

Das Thema ist: von den lateralen Hilfen zu den diagonalen Hilfen . Mit dem Verständnis dafür wird kein Pferd geboren. Und mein Galopper hatte davon auch keine Ahnung, als er von der Rennbahn kam.
Ich habe das mit meinem Galopper in Anlehnung an das Verfahren "wie wird ein junges Pferd an die Hilfen gestellt" aus Müselers Reitlehre gemacht.
Trab auf'm Zirkel (erst leichtere Seite) -> äußerer Zügel so lang, dass Pferd eine entspannte Haltung einehmen kann mit Nase vor, ich aber konstanten Kontakt hatte -> dann: innerer Schenkel macht Druck -> dann: dazu inneren Zügel kurz annehmen (leicht aufwärts, um den "Unterkiefer öffnen Reflex" auszulösen) und wieder loslassen. Anfangs auch dann, wenn der Unterkiefer nicht losgelassen wurde, damit Pferd sich nicht festmacht. Dieses "Schenkel - inneren Zügel annehmen-nachgeben alle 3 Trabtritte wiederholen. Der Schenkel hat absoluten Vorrang. NICHTS mit dem äußeren Zügel machen! Nur still stehenlassen. Und, wenn es länger dauert: Geduld! Nicht den äußeren Zügel verkürzen. Bringt nix. Der soll weich, aber da sein. Als Konstante locken.
Mein Blüter hat in der zweiten Runde den ersten Versuch gemacht, nach dem Zügel zu suchen, wenn der innere nachgab. Ich habe ihn aber sehr deutlich nach innen holen müssen. Der ist immer mit hochgerecktem Kopf, wie ein Kamel, losgedüst. Sollte das auch nötig sein: je mehr man nach innen stellen muß, desto größer muß vorher der Druck des inneren Schenkels sein. Der äußere bleibt nur verwahrend still. Ich gehe davon aus, dass Berber das schneller versucht und lernt Vor allem, weil unsere ja keine solche Vergangenheit haben.
Und so hast Du dann vielleicht schon nach zwei Runden nur noch ein: innerer Schenkel macht etwas mehr als das Nichts des äußeren, innere Hand leicht anheben und klack, Pferd geht mit entspanntem Unterkiefer an den äußeren.


Ansonsten: ja, Berber müssen alles einzeln erklärt bekommen. Die passen genau auf Ich hatte BB ja in Vorbereitung auf's Anreiten am Boden so geführt, dass ich auf Sattelhöhe neben ihm ging, den einen Arm über den Sattel, um die Zügel so zu führen, wie ich's vom Sattel aus habe. Antreten auf Schnalzen. Ging meistens, aber nicht immer. Was tun? Ich hab ihn mit meiner Hüfte in die Seite (war ja eh Gurthöhe) gebufft. Lob, wenn er losging. OK.
Als ich dann die ersten Male draufsaß und er auf Schnalzen auch nicht losging, habe ich mit beiden Schenkeln Druck gemacht, wie man das halt so lernt. Und BB stand, wie angewurzelt. Bis es in meinem Hirn geklickt hat und ich nur mit dem inneren Schenkel etwas gedrückt habe. Kaum hab ich's richtig gemacht, hat sich das Pony auch schon bewegt
Ich hab das so beibehalten. Wenn ich auf einer Geraden bin, such ich mir eine "innere" Seite, hebe die Hand kurz, damit er weiß, welche das ist, Schenkel und los geht's...

Deine Erklärung entspricht im Grunde dem, was meine Reitlehrerin auch sagt.
Wir arbeiten gerade zwar vom Boden aus und nicht vom Sattel - aber das Prinzip ist ja trotzdem das gleiche.
Die inneren Hilfen funktionieren soweit gut - nur muss ich den äußeren Zügel "wegschmeißen". Sobald der "dran" ist - und da rede ich von "einfach nur nicht durchhängend" - meint Gorny er muss da irgendwie drauf reagieren. Entweder stellt er sich nach außen, verwirft sich völlig im Genick, schlägt mit dem Kopf, hängt sich auf den Zügel, ... je nach Laune. Also gerade will ich eigentlich nur, dass er akzeptiert, dass da "was ist", womit man aber trotzdem entspannt laufen kann. Der Witz ist ja, am Kappzaum verschnallte Zügel versteht er - auch den äußeren.

Ich bin jetzt so drauf, dass ich das im Stehen und im Schritt probiere außen eine Verbindung zu haben und ihn lobe, wenn er "nicht reagiert". Das Problem ist: er reagiert, merkt, dass das nicht "die" Reaktion war, probiert die nächste und regt sich ziemlich schnell auf, wenn er nicht kapiert, was ich will - und ihn dann dazu zu bringen sich zu entspannen ist echt... spannend
Also einfach Zirkellaufen draußen Verbindung haben, innen treiben und "klingeln" artet relativ schnell in Chaos aus und Gorny wird dann ziemlich schnell sauer auf sich und auf das blöde Gebiss. Aktuell ist Geduld ja eh mal wieder nicht seine Stärke. Und wenn ich das mit Geduld "aussitze" platzt er irgendwann. Das meinte ich mit "drauf hinarbeiten funktioniert nicht". Ich habe maximal drei Zirkelrunden Zeit, dann knallt er mir ein "hey, was willst du eigentlich von mir!?" um die Ohren.

Jetzt am Wochenende wurde es das erste mal langsam besser, wenn ich es im Stand übe und wenn es da klappt einfach zwei, drei Schritte gehe und direkt wieder anhalte.