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Sabine
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Betreff des Beitrags: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Fr 24. Aug 2007, 19:29 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 20:22 Beiträge: 1486
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_________________ "Jeder hat das Pferd, das er verdient, man hat es sich selbst ausgesucht und zu dem gemacht, was es jetzt ist“ (Bent Branderup).
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Sabine
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Fr 24. Aug 2007, 19:36 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 20:22 Beiträge: 1486
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_________________ "Jeder hat das Pferd, das er verdient, man hat es sich selbst ausgesucht und zu dem gemacht, was es jetzt ist“ (Bent Branderup).
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Namira
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Betreff des Beitrags: Ankaufuntersuchung Verfasst: Di 4. Sep 2007, 20:38 |
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Registriert: Do 19. Jul 2007, 17:55 Beiträge: 528
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Di 4. Sep 2007, 21:21 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Esprit
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mi 5. Sep 2007, 07:36 |
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ModeratorIN |
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Registriert: Mi 25. Jul 2007, 11:20 Beiträge: 2398
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Na ja - wenn Du dem Verkäufer traust, brauchst Du eigentlich keine Ankaufsuntersuchung
Ich würde es vom Alter des Pferdes abhängig machen. Je älter, um so intensiver die Untersuchung. Schafft für beide Seiten Klarheit.
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Rashidia
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mi 5. Sep 2007, 07:39 |
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Registriert: Mi 18. Jul 2007, 11:33 Beiträge: 2445 Wohnort: Pfälzer Wald
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Kommt auch drauf an, was man mit dem Pferd vor hat. Und, wie teuer es sein soll.
Ein Freizeitreiter hat da weniger zu beachten als jemand, der ein Leistungspferd sucht. Jemand, der Turniere o.ä. reiten will, sollte eine grosse AKU mit Röntgen machen.
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Verena
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mi 5. Sep 2007, 08:22 |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 08:26 Beiträge: 2301 Wohnort: Niedersachsen
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Ich würde röntgen, wenn ich oder der TA etwas auffällig fände. Mein alter Quarter (beim Kauf 3 3/4, angeritten) hatte z.B. ein kleines Überbein direkt unter dem Vorderwurzelgelenk. Das ließ ich röntgen (dann aber auch in einer Pferdeklinik und nicht bei - ohne es böse zu meinen - irgendeinem Kuhdoktor mit transportablem Röntgengerät), um zu sehen, ob es dem Gelenk Schwierigkeiten machen könnte. War aber nur ein Schönheitsfehler und damit hatte ich kein Problem - hat ihm auch nie Beschwerden bereitet.
LG
Verena
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BerberinFrance
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mi 5. Sep 2007, 18:55 |
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Registriert: Mi 25. Jul 2007, 22:06 Beiträge: 739
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Pash
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Mo 16. Jan 2017, 20:49 |
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Registriert: Mi 28. Dez 2016, 10:08 Beiträge: 8
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Wie sieht es denn bei einem arg jungen Tier aus? Was habt ihr an AKU machen lassen? (Ich denke mal, dass die meisten eine AKU empfehlen, steht außer Frage, oder? Bin aber auch auf eure Sicht, also Vor- und Nachteile einer AKU, gespannt.) Ich habe früher immer gesagt: "auf jeden Fall eine große AKU!" Mittlerweile tendiere ich aber zum jungen Pferd - das war früher nie der Plan - und sehe die Dinge daher anders. Ich finde, dass röntgen bei einem jungen Tier (z.B. 6 Monate bis 2 Jahre) vermutlich nicht sehr aussagekräftig ist, da das Pferd ja noch voll im Wachstum steht (im Prinzip eigentlich mindestens bis 4 Jahre) und man sich zudem Fragen sollte, ob hier auch eine Strahlenbelastung an das Tier über geht?! Ich weiß nicht, ob man das dem Tier "antun" sollte. Wie seht ihr das? Ich glaube, dass eine kleine AKU sinnvoll ist, da der TA auch noch mal auf ganz andere Dinge achtet und zB auch die Lunge abhört, was man als Käufer sonst nicht macht. Wie sieht es mit einem Blutbild aus? Hab ihr Blut abnehmen lassen oder kann man sich das bei einem jungen Tier auch "sparen" - damit meine ich auch immer, ob die zusätzliche Belastung an das Tier sinnvoll ist, ich spreche hier nicht direkt vom Geld. Sollte es so einen Thread schon irgendwo geben, gerne verlinken oder erwähnen, wo ich zu dem Thema nachlesen kann Danke!
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Valioso
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Mo 16. Jan 2017, 23:28 |
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Registriert: Do 8. Okt 2009, 11:45 Beiträge: 209 Wohnort: 49419 Wagenfeld
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ich verkaufe meine Pferde generell mit einer kleinen AKU - die ist dann auch im Preis mit drin. Ob geröngt wird überlasse ich dem Käufer - genauso wie die Kosten dafür. Es kann immer "Schäden" geben die man so nicht sieht. Aber es heißt ja nicht das das Pferd damit (wenn was gefunden wird) jemals Schwierigkeiten bekommen wird. Auf der anderen seite gibt es viele Gründe für Unreitbarkeit die man auf einem RöBi nicht sieht. Ich denke es sollte jedem selbst überlassen bleiben. Mancher fühlt sich mit einer Röntgen Untersuchung einfach wohler beim Pferdekauf.
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Broesel
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Di 17. Jan 2017, 07:48 |
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 14:23 Beiträge: 92
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Ich hab noch nie ne AKU machen lassen. Hatte vorher 2 Galopper direkt aus dem Rennstall. Beide im Training. Da sollten Herz und Lunge ok sein. Hab auf Empfindlichkeiten im Rücken und an den Beinen geachtet (abtasten) und geschaut, wie sie sich frei bewegen. - Bei denen war mein Gedanke: wenn sie das so ausgehalten haben, dann halten sie mein Freizeitreiten auch aus Bei BB gleiches Verfahren, aber ich hab mir auch Mama angeschaut. Papa war leider nicht da. Aber der hat in seinem Leben arbeiten müssen und ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Also sollte BB genetisch Gesundheit mitbekommen haben. Und was soll ich bei nem Jährling Beugeprobe machen lassen? Damit er danach (TA grob) lahm ist oder was entwickelt an den noch weichen Gelenken? Nee, wollte ich nicht. Und bis jetzt war nix - er wird dieses Jahr 6. Man sollte sich aber, vor allem wenn man ein Jungpferd kauft, so gut mit Fütterung auskennen, dass man zumindest überprüfen kann, ob das, was der Aufzüchter tut, auch gut für den Junior ist. Was da versaut wird, weil gespart wird, bekommt man nie wieder gerader gebogen...
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Verena
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Di 17. Jan 2017, 08:02 |
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Registriert: Sa 21. Jul 2007, 08:26 Beiträge: 2301 Wohnort: Niedersachsen
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Also, ganz ohne dass sich ein TA das Tier ansieht würde ich mich nicht trauen, dazu bin ich - glaube ich - nicht Fachmann genug. Bei Fadji hab' ich damals "Fohlen-TÜV" machen lassen, Augen, Herz, Körper und Bewegung ansehen. War wahrscheinlich eine kleine AKU. Röntgen und Beugeprobe halte ich bei einem Fohlen für überflüssig / Geldverschwendung.
_________________ "An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft sondern seinen Charakter." (Konfuzius)
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Svenschi
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Di 17. Jan 2017, 08:31 |
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Registriert: Mo 30. Apr 2012, 20:44 Beiträge: 518
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Ich habs so gemacht wie du auch denkst. Keine große AKU, weil das mit 6 Monaten auch irgendwie sinnlos ist, aber schon grundsätzlich mal angucken lassen von einem Tierarzt. Das hat mir mindestens ein besseres Gefühl gegeben und sich allein deshalb schon gelohnt
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Valioso
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Di 17. Jan 2017, 09:24 |
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Registriert: Do 8. Okt 2009, 11:45 Beiträge: 209 Wohnort: 49419 Wagenfeld
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Eine Beugeprobe beim heranwachsenden Pferd würde ich niemals machen lassen. Da kann mehr kaputt gehen als man meint .... nee nee nee
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Svenschi
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Di 17. Jan 2017, 11:49 |
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Registriert: Mo 30. Apr 2012, 20:44 Beiträge: 518
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Gibt es ernsthaft TÄ die das machen?
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Broesel
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Di 17. Jan 2017, 13:59 |
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 14:23 Beiträge: 92
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Keine Ahnung, aber da die Beugeprobe ja (soweit ich weiß) Bestandteil der kleinen AKU und fast schon so'n Standard ist, ist u. U. schneller gebeugt, als Du nein sagen kannst. Mein Vertrauen hält sich da leider in Grenzen... Bei mir wäre ja hinzugekommen, dass ich einen mir unbekannten TA hätte nehmen müssen. Meinen mitbringen war bei der Entfernung schlicht unmöglich oder unbezahlbar. Und nachdem ich ja schon 2 ohne AKU gekauft hatte und nix war, hab ich's beim dritten eben auch so gemacht. Mag blauäugig sein - jetzt ist es eh zu spät. Aber bisher gab's ja nix zu bereuen...
Also, wenn man eine AKU macht, sollte man auf jeden Fall vorher den ganz exakten Umfang mit dem TA besprechen...
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Pash
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Do 19. Jan 2017, 21:20 |
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Registriert: Mi 28. Dez 2016, 10:08 Beiträge: 8
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Vielen Dank! Finde gerade den Tipp mit dem Futter sehr hilfreich, da hätte ich jetzt gar nicht dran gedacht, Broesel. Beugeprobe halte ich auch für kritisch... selbst bei einem schon etwas älteren Pferd (1-2 jährig). Wie sieht es denn mit einer Blutuntersuchung aus? Die würde ja auch entsprechende Hinweise über Mängel (zumindest starke) geben. Hat das jemand machen lassen? Oder kann man sich halbwegs auf das äußere Erscheinungsbild verlassen, wenn das Tier glänzendes Fell hat, klare Augen etc.
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Oceansoul
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Betreff des Beitrags: Re: Röntgenbilder bei der Ankaufsuntersuchung - sinnvoll? Verfasst: Fr 20. Jan 2017, 11:07 |
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Registriert: Sa 15. Jan 2011, 21:36 Beiträge: 1198
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Ich hab bei meinem damals ne kleine AKU machen lassen und als die durch war auch mit der TÄ gesprochen und hab mir das Protokoll schicken lassen. Dabei sein oder ein eigener TA ging aufgrund der Entfernung nicht. Der Zwerg war da 9 oder 10 Monate alt. Blutbild habe ich nicht machen lassen - da keine offensichtlichen "Fragezeichen" aufgetaucht sind. Hab das irgendwann später mal machen lassen, als er schon bei mir war und als was war. Mit nem neuen Stall und neuem Futter tut sich da ja wohl sowieso automatisch was, da finde ich es spannender, wenn man zwischendrin weiß, ob man "auf dem richtigen Weg" ist. Gorny hing ja damals auch tatsächlich noch an Mamas Brust Ich muss aber auch sagen: hätte ich woanders ein Pferd gekauft, hätte es auch anders laufen können. Aber bei Gornys Züchtern habe ich mich sehr gut "aufgehoben" gefühlt und hatte absolut nicht den Eindruck, man will mir "was andrehen" oder was verschweigen. Sie hätten ihn ohne AKU auch gar nicht verkauft
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