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Hallo Namira,

genau das gleiche Problem habe ich mit meiner Stute auch.
Sie geht in den umgebauten Kuhstall unter keinen Umständen rein (zu eng, Ausgänge durch Heuraufe versperrt). Bei Dauerregen und starkem Wind bekommt sie ein Regendecke da sie auch anfängt zu zittern wenn sie richtig durchnäßt ist.
Wenn man die Decken regelmäßg imprägniert sind die wochenlang dicht, ich habe für sie nur eine Decke (hat 70 EUR gekostet).
Beim Kauf muß man darauf Achten, dass man wirklich eine wasserdichte und nicht nur eine stark wasserabweisende Regendecke kauft
Unser Wallach trägt den ganzen Winter über im Offenstall eine Regendecke da er leider null Winterfell bekommt.

LG Milea

Meine Pferde stehen noch auf Koppeln u. können sich nur unter Bäume stellen, die Dauerregen nicht abhalten. Gestern standen sie zitternd da in den Wind gedreht, ganz elendig. Das kann ich nicht aushalten. Habe sie eingedeckt.
Ich bin sehr zufrieden mit den Amigo Regendecken. Die sind nicht gefüttert, halten aber Regen u. Wind ab. Pferd bleibt auch nach Stunden Dauerregen trocken.
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Nach dem letzen starken Regen hatten nämlich Einige Husten.

Heu fahre ich dann auch raus, ganz wichtig.

Die Hengste können sich bei Regen unterstellen- das tun die auch, kommen nur zum Trinken raus, auf die Wiese gehen sie zum Fressen gar nicht bei dem Regen.

Eine Abschwitzdecke darfst Du bei Regen nie anziehen, die saugt sich voll mit Wasser u. kühlt das Pferd aus!

Was soll ich Euch sagen?
Heute morgen hatte mein Pferdchen Stroh im Haar, im Stall waren Äppel und gepinkelt hat sie auch. Das sieht wohl stark danach aus, dass sie als es richtig eklig wurde lieber drin war!!
Womit sich mein Göttergatte wieder mal bestätigt sieht, dass ich mir viel zu viele Sorgen mache....
Aber Regendecken werde ich wohl trotzdem anschaffen. Danke für die Tipps.

Christine

Bei uns können die beiden "Kleinen" auch Tag und Nacht auf Weide und in den Offenstall, der zweigeteilt ist, damit die "Alte" im vorderen Auslauf bleibt und nur kontrolliert frißt, da sie extrem rehegefährdet ist.

Und obwohl das Wetter bei uns noch nicht so kalt ist, auch der Regen nicht, ziehen es die beiden Kleinen vor, jede Nacht in den Stall zu gehen. Sie pinkeln nicht rein und äppeln kaum drin, so dass sie immer einen schönen trockenen Sanduntergrund haben. Also irgendwie scheinen auch die Robusten bei uns einen gewissen Luxus zu lieben ....

Meine Ponystute wurde ihr Leben lang (sie ist 19) robust gehalten, zuletzt ganzjährig auf großen Wiesen, zum Teil nicht mal mit Unterstand, bzw. gab es einen eher kleinen Laufstall mit nur einer Tür für 18 Stuten, so dass da ausser den Ranghohen eigentlich kaum jemand rein ging, das war den Mädels dann einfach zu stressig. Ich hatte auch immer den Eindruck, das im-Regen-stehen macht ihr nichts aus (sie schiebt auch immer extrem viel Fell). Nach Umzug auf unseren jetzigen Hof stand sie oft die ersten paar Tage allein draussen und guckte in die Gegend, während die anderen zwei Mädels sich freiwillig drin in die "Boxen" stellten (der Offenstall ist innen hell, luftig, groß, mit drei Eingängen und Trennwänden, die bei Bedarf in Boxen umgewandelt werden können. Aber in Nullkommanichts wurde sie zur "Drinnen-Schläferin". Steht zwar immer noch am ehesten von allen mal draussen, aber eindecken musste ich sie trotzdem noch nie (wir haben allerdings draussen vor dem Stall auch ein großes Vordach). Meine Erfahrung seitdem ist also auch, dass Pferde gerne Bequemlichkeit annehmen, wenn sie es stressfrei können.

Wo es gerade um Regen geht...

Habt ihr eigentlich alle eine Halle zur Verfügung.
Wenn nein, was macht ihr denn so im Winter mit euren Pferden.
Weniger ist die Kälte ein Problem, eher der schöne deutsche Regen.
Gestern wollte ich z.B. ausreiten, aber da es so massiv geregnet hat war leider nix zu machen.
Und ein weiteres Problem ist die Dunkelheit, weil ich eben in der Woche nur abends kann.
Wie handhabt ihr sowas????

Nicht reiten - zumindest die eigenen, wenn es regnet.

Ansonsten hab ich glücklicherweise die Möglichkeit, auch tagsüber zu reiten, so dass die Dunkelheit kein Problem ist .

Dieses Problem habe ich Gott sei Dank erst in ein paar Jahren, aber wir haben bis jetzt nicht mal einen Reitplatz .... da wollen wir aber zumindest was abstecken, wenn es soweit ist. Aber für Halle hilft dann nur: Anhänger kaufen, verladen und ein paar Minuten fahren. Lästig, aber leider nötig.

LG

Verena

Tja, Anhänger hab ich, verladen kann ich auch, nur wo soll ich hin fahren???
Ich wüßte keine Halle, wo ich reiten kann, wenn mein Pferd nicht auch dort im Reitstall steht. Blöd, denn Hallen sind genug in der Umgebung. Aber auf nachfragen hat man mir gesagt, dass die Einstaller keine Fremden haben wollen, weil die evtl. Krankheiten mitbringen und unnötig die Halle füllen und dazu bin ich ja auch von der Westernfraktion, die is eh nicht so beliebt bei uns.
Pfui, immer die eckeligen, dreckigen Draußen-Western-Pferde

Den Reitplatz kriegen wir vielleicht noch im Herbst spätestens aber im Frühjahr hin. Weil mit Wiesen kann man eigentlich nix machen. Zum einen verstehen die Pferde schlecht, warum sie durch Essen laufen und nicht essen dürfen und zum anderen sind die bei Nässe viel zu glitschig.

Jetzt die blöde Frage zum Abschluss:

Ist es denn für ein so junges Pferd schlimm, wenn es im Winter halt öfter nur auf der Wiese rumsteht???? Vergißt es evtl. vorher gelerntes??

mal den thread hochschieb, da ich dazu ne frage habe:

also - mein stall ist ja noch nicht fertig und deshalb stehen die pferde immer noch in der luftigen scheune mit boxenausgängen zu der "meer-seite". soll heißen: wir haben unverbautes feld ca. 1 km, dann den bodden 2 km (wasser mit meeranschluß), dahinter der darß ca. 1km und dann schon die ostsee. es pfeift hier also der wind ganz schön.

die pferde stehen regelmäßig bei sturm, wind und regen in den boxen. im stall gab es nun viel durchzug. habe nun schon schön alles mit folie im laufe des sommers abgedichtet, pvc-lamellen angebracht (die bringen aber nur was bis ca. windstärke 5 - dann wehen sie rein). egal - die boxen sind groß genug und es gibt windstille ecken, in die sie sich stellen und bei sturm mach ich die boxen nachts eh zu.

nun zur frage:
vaya hat ja nun ihre 23 jahre drauf, ein bißchen athrose, wird vorsichtig geritten und der rücken ist auch nicht mehr der beste. sie schiebt zwar enorm winterfell ( hat bis jetzt am meisten) aber ich bin trotzdem am überlegen, ob ich sie diesen winter nicht eindecken soll mit einer leichten decke. auf dauer möchte ich mir auch ein solarium bauen (habe ich schon mit elektriker abgestimmt, ist recht günstig machbar), unter das ich sie am tag so ne halbe stunde stellen möchte, einfach um rückenmuskulatur warmzuhalten, ihr was gutes zu tun, etc.

die frage wäre nun:
ist es sinnvoll bei einem alten gehandikapten pferd im offenstall einzudecken (wie gesagt - bei regen gehen sie eh IMMER rein, auch wenn tür offen ist)?
wann und wie soll ich eindecken?
was ist, wenn winterfell dann weniger wird? wird es überhaupt weniger?
mit was decke ich ein? ich dachte ich fang erstmal mit ner abschwitzdecke an, evtl. regenschutzdecke bei regen drüber und wenn es richtig kalt wird (also nachts ab 0 grad) dann ne leichte thermodecke.

was haltet ihr davon? sinnvoll oder eher nicht?

ich habe eben auch angst, dass sie gleich wieder abbaut. sie bekommt jetzt schon seit einer woche zusätzlich rübenschnitzel mit einem schuß hafer über den winter, damit genügend reserven da sind.

lg lollo

p.s. : gestern ist sie das erste mal von selbst nach longieren und v/a reiten an den zügel getreten und ließ sich sogar vorsichtig etwas aufrichten. und hat sich dabei richtig toll aufgewölbt. hätte nie gedacht, dass ich noch nen "dressur-pferdchen" aus ihr mach *lach