im moment üben wir vom boden aus. ganz klassisch mit kappzaum, longe und gerte.
ab und zu "hocke" ich auch mal drauf. von halfter über kappzaum, doppelt gebrochenes gebiss und snaffle with shanks haben wir schon probiert. jedoch ist es reiterlich eben auf dem niveau, dass er am besten läuft, wenn er einfach nur dem weg folgen muss
ich hatte am anfang extra geschrieben, dass es für uns noch nicht zur debatte steht.
mein problem mit diesem teil ist:
niemand hat es probiert, alle schreien : hilfe scharf.
die herstellerinfos, seminare und mein eigenes erlebnis zeigen etwas anderes. sollte die wirkung so sein, wie sie myler in seinem dazugehörigen buch (ja das gibt es - jemand der seine gebisse erklärt!) beschreibt, könnten sie für uns mal einen test wert sein. es gibt die möglichkeit diese gebisse zu testen.
ich werde mir mit meiner RL mal so ein teil ansehen.
ich fände es einfach schade, wenn man nur vom "sehen her" so ein konzept (und hinter den myler bits steht ein konzept) abschreibt, obwohl es für pferd und reiter vielleicht ganz andere perspektiven ermöglich.
im laufe der reitgeschichte gab/gibt es schließlich genug ürtümer. sollte myler einer sein - dann WEIß ich ES GENAU, sollte er es nicht sein, WEIß ICH ES BESSER
wenn man sich erfahrungsberichte im netz ansieht, so fallen diese tendenziell eher positiv aus (wobei es immer welche gibt, die absolut enttäuscht sind).
vom baumlosen sattel hat mir auch jeder abgeraten. und auch das war nur eine phase, er hat uns (mir und quattro) in gewisser sicht über einen beschränkten zeitraum sehr sehr weitergeholfen! mittlerweile sind baumlose sättel so mode, dass man vor den gewissen nachteilen die augen verschließt.
normale trense (schenkeltrense mit eingehangenen schenkeln) hat er ja trotzdem bzw. kann auch diese trense einfach als doppelt gebrochene genutzt werden.
wie er läuft ... nun im moment sehr arabisch
jedoch bessert es sich mit der bodenarbeit langsam. viel am zirkeln sind wir noch nicht, weil er einfach "schei**" durch die kurven läuft
aber das wird schon