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Hallo Julia,

je mehr ich hier lese, desto mehr komme ich zur Überzeugung, dass das eigentlich ein Programm ist, was man jungen Pferden erst ab 3 angedeihen lassen sollte.
Bis dahin sollte man sie einfach junge Pferde in einer guten, wenn möglich gemischten, Pferdeherde mit viel Fläche und Bewegung sein lassen. Da gibt's genug "Spiele", die nix mit dem Menschen zu tun haben und das ist auch gut so.

Was diese Pferdekinder jetzt schon an Lektionen hinter sich haben... es lässt mich schaudern, und ich bin kein "Parelli-Gegner".

Ehrlich, ich find's gefährlich, wenn andere - noch Unerfahrene - dies hier lesen und meinen, sie machen ja viel zu wenig mit ihrem Jungspund. Und dann die "armen unterbeschäftigen" Fohlen bodenbearbeiten und kreiseln und joinen lassen.

Ein Pferd bis 3 Jahre braucht nicht so viel Lektionsbeschäftigung mit dem Menschen. Es muss einen normalen Umgang lernen - den lernt es aber meist schon als Fohlen und das muss man dann auch nicht mehr täglich üben... Hufe geben, TA, halfterführig, das sind die Grundbedingungen.
Und dann lernt es die Sozialisation in der HERDE. Das war's. Und durch den Umgang der älteren Pferde mit dem Menschen lernt es diesen auch. Einfacher Respekt genügt.
Da braucht's kein 3stündiges Spazierengehen mit Yoyo und Hangraufschicken und sonstwas. Das kann man alles NACH der Kindheit machen. Wenn's an die Ausbildung geht. Ab 3...

Nicht böse sein, aber ich finde, dies ist ein Lektionstagebuch, was einem Dreijährigen Berber evtl. zusteht, aber nicht solchen Jungspunden.
Denen sollte man eine unbeschwerte gute Pferdekindheit gönnen, das zahlt sich später vielfach aus.

Die beiden sind so tolle Jungs... besuch sie doch einfach nur in ihrer Herde und sei mit ihnen, aber lektioniere nicht so viel...
Ist nur meine Meinung.

sorry, julia, aber ich bin auch dieser meinung.
wenn du bedenkst, daß die kleinen sich nur 10-15 min konzentrieren können, finde ich, daß du ganz schön viel von ihnen verlangst. irgendwo weiter vorn hattest du auch bilder von circle game im galopp eingestellt, und das mit einem jährling. finde ich schlicht gesundheitsgefährdend.
du hast zwei so nette pferde, warte doch noch ein wenig, sie werden so schnell groß und dann wirst du sicher sehr viel freude mit ihnen haben.
viele grüße
uli

@tibi uind uli
Vielen Dank für eure Hinweise, ich hab sehr sorgfältig darüber nachgedacht. Wobei ich nicht finde das ich zu viel mache, darf ich erklären wie ich zu meinem Standpunkt gekommen bin?
Ich habe mir erst überlegt, wieviele Stunden ich insgesamt schon mit den beiden verbracht habe. Bei Isha bin insgesamt auf etwa 50h seit ich ihn habe gekommen, bei Ibn sind es etwa 12-15h. Demgegenüber hat Isha seit ich ihn habe etwa 8700h und Ibn 720h seit ich ihn habe mit anderen Pferden verbracht.
Dann hab ich nachgeschaut wielange ich einzelne Sachen im Schnitt etwa mache. Wobei ich beim spazieren gehen am Stück sachen höchsten 5-10 min in der Regel sind die Sachen nach 2-5 min geschafft und dann geht es weitermit laufen oder ferdchen darf grasen oder wird beschmust.
Und beim putzen, außer jetzt das mit den Hufen bei Ibn sind Sachen die ich kurz dazwischen schiebe und die noch nicht mal eine Minute dauern, bevor ichweitermache mit putzen/ schmusen.
Was ich nicht ganz verstehe ist das ihr meint sie könnten schon sehr viel, weswegen ich mir mal zusammengeschrieben habe, was sie können und warum:
-kommen wenn man sie ruftund sie nicht zu weit weg sind- ist schön und zeigt mir das sie nicht allzuviel gegen mich haben
-lassen sich halftern-notwendig um Hufe machen zu können oder um sie versorgen zu können falls sie sich stärker verletzen/ krank sind
-längere Zeit Hufe aufhalten- notwendig um Hufe machen zu können
-Halfterführig, halten wenn Mensch hältweichen rückwärts gehendem Mensch aus, kommen mit wenn man losläuft- notwendig um mit Pferd umzugehen auch falls es krank wird, ich will das nicht dann übenwenn was ist.
-putzen/ sich überall anfassen lassen und dabei einigermaßen stillstehen- notwendig um zu sehen ob sie gesund sind und keine größeren Verletzungen haben, hilfreich falls was ist und man sie verarzten muss
-Pferd mit stetigem Druck Vor- Hinterhand und rückwärts verschieben- hilfreich damit das Pferd einen nicht umläuft
-Pferd Vor- Hinterhand, rückwärts und vorwärts auf kurze Distanz- erleichtert den Umgang, Vorübung für Hänger, warum ein Pferd in den Hänger gehen sollte brauch ich nicht erklären oder? Leider habe ich keinen Hänger zum üben, weswegen ich mit engstehenden Baumstümpfen, Ästen, Gräben... vorlieb nehmen muss, so dass die beiden im Notfall auch auf den Hänger gehen.
- Podest- das macht beiden Spaß- warum also nicht?
-Isha kann dann noch Komplimentansätze- das ist einfach einfacher es ihnen früh beizubringen.

Ich finde das jetzt nich wirklich viel, und bis auf das Kompliment sind es Sachen die beiden helfen, sich in der Menschenwelt besser zurechtzufinden. Und zeitmäßig bin ich zur Zeit einmal im Monatfür ein, zwei Tage da wo ich dann insgesamt 3-6 h mit ihnen Zeit verbringe.Ihr könnt es mir gern erklären wo ich bei meinen Gedanken einen Haken habe.
Und ich verspreche euch darauf zu achten das ich viel mehr Zeit mit ihnen so verbringe und möglichst wenig übe.So das das nur ein Bruchteil der Zeit ist wo sie sich konzentrieren müssen. Ach ja das Cg im Galopp war nur für die Fotos und der Kreis hatte einen Durchmesser von mehr als 30m. Da ich das mit den Beinen weiß ist das Cg noch nicht auf dem Programm, und auch seitwärts höchstens 2- Schritte.

hallo julia,

ich habe auch lange überlegt, ob eine äußerung dazu sinnmäßig und gerechtfertigt ist. nach deiner antwort auf die angebrachten anregugen möchte ich es tun.

jeder hat seine art die pferdeausbildung "anzugehen". nicht alles müssen außenstehende verstehen können.
jedoch käme ich nie auf die idee, die quantität meiner beschäftigung gegen die zeit der herdengesellschaft zu verrechnen, ganz einfach weil das für das pferd nicht zählt. sie haben kein quantitatives zeitempfinden.

warum überhaupt "solche sachen" in diesem alter gezielt machen
stimmt im umgang - und dazu gehört für mich anhalftern, zum putzplatz führen, hufe kontrollieren, putzen, spazieren gehen und wegstellen - die basis, wird das pferd genügend respekt besitzen, dich nicht umzurennen, es wird genügend vertrauen besitzen, dir auf den hänger zu folgen, es wird genügend deine körpersprache kennen, um zu weichen.

die basis von menschennahem und aus unserer sicht anständigem verhalten wird nicht über konditionierung, sondern vertrauen gelegt. und diesen schwerpunkt sehe ich bei (dem was von deiner arbeit hier dokumentiert wurde) nicht.

evtl. bin ich auch einfach zu "unbedarft" und zu romantisch.
in der summe werden mir im umgang mit meinem tier sicher mehr fehler passieren, als dir mit der entsprechenden ausbildung. jedoch berechne und plane ich keine "sachen", sondern folge dem gefühl und der stimmung im zusammenleben mit meinem pferd. es gilt nicht, obligatorische lektionen abzurufen, um lernfortschritte zu erreichen, sondern alle mittel und reize zu nutzen, das pferd neugierig "zu erhalten" auf das, was als nächstes kommt ... und auf mich
das heißt nicht, dass ich keine grenzen setze - im gegenteil. entgegen vieler meinungen bekommt mein pferd bei rüpeligkeit oder mißachtung meiner räume, hapsen sowie gefährdendem imponierverhalten auch mal eine gewatscht. bin ich mit in seiner box am misten, hat er sich entsprechend zu bewegen und unaufgefordert zu weichen. jedoch käme ich kaum auf die idee das weichen losgelöst von einer aus der situation entstehenden notwendigkeit nur um "des weichens willen" zu fordern, erst recht nicht bei einem unter 3jährigen.

aber es wirkt nach deinen beschreibungen und bildern " rezeptmäßig" durchgeführt und das wird der vielschichtigkeit eines lebewesens wie dem pferd meiner meinung nach nicht gerecht. und dafür fehlt mir an diesem punkt das verständnis für die motivation zu "solchen sachen" - und ich meine deinen pferden auch, wenn ich sie so ansehe ... wann schickt ein pferd in vertrauenswürdiger position schon ein anderes pferd im jojo am hang??? sicher ist dort die grenze fließend zu anderen dingen ... z.b. warum meine ich, mein pferd aufgrund seiner schiefe auftretenden körperlichen probleme und unbehagen trotzdem auf einer kreislinie auf beiden händen zu galoppieren? sicher kann ich ihm nicht erklären, dass er auf dauer krank werden würde, falls er nur auf einer hand und ständig schief läuft. hier entsteht aus der situation heraus aber eine notwendigkeit. und - er ist nun in der lage zu galoppieren in jeder kurvenlage mit besserem gleichgewicht, hat weniger verspannungen.
aber was bringt dem jungen pferd jetzt ein jojo spiel? oder ein kompliment? oder ein langer spaziergang ohne spielkameraden? warum über den stamm nicht einfach nur laufen? warum ein pferd in den graben schicken und dabei oben stehen bleiben?
ich meine es wirklich nicht böse und bin auch absolut kein parelli-gegner, für mich erschließen sich die sinnhaftigkeiten dieser lehrinhalte zum jetzigen zeitpunkt einfach nicht. ich schließe aber nicht aus, dass meine auffassung einfach nicht in die richtige richtung geht. denn fehler macht jeder ... und ich auch zu genüge

Interessantes Thema, wo ich mir auch schon Gedanken zu mache... was überfordert wann?
Hat dazu einer einen Buch-Tipp?

Weil: So eine Sprühflasche als Training... warum nicht? Im Ernstfall (Wundspray oder so) müssen sie auch "da durch". Und Hängertraining ist okay? Über einen Baumstamm klettern nicht?
Also ich war schon stolz, dass spazierengehen (halt mit anderen), führen, anhalten, weitergehen und zusammen Bergrunterrutschen geklappt hat. Und Pony machte keinen überforderten Eindruck

Habe ich richtig verstanden Icefreak, Du möchtest den Ball mir zuspielen?

Vorneweg gesagt: Das Training nach Parelli, oder allgemein Horse Man Ship ist durch starke Mehrheiten in unserer Gesellschaft demokratisch akzeptiert!

In dieser Diskussion geht es mehr darum darauf hinzuweisen, dass es auch andere Wege mit dem Pferd gibt.

Bei diesen, nach meiner Einschätzung pferdegemäßen Wegen, ist die Basis nicht Dominanz sondern Vertrauen.

Will hier nicht theoretisieren, sondern einfach mal erzählen wie es auch sein kann. Wir hatten das große Glück unser erstes Stutfohlen Thanaya Fal el Khair an eine wahre Pferdefrau verkaufen zu können. Diese betreut eine Pensionspferdeherde von über 30 Pferden, unterschiedlichsten Alters und Rasse. Sie ist Teil ihrer Herde, führt diese zusammen mit der alten Leitstute. So hat sie ihr "neues Kind" in die Herde mit großer Leichtigkeit integrieren können. Schnell wurde Thanaya von allen gemocht und respektiert als sozusagen Tochter einer der Leitstuten. - Diese Frau lebt wirklich mit ihrer Herde, ist zeitlich und innerlich allzeit präsent. Sie holte Thanaya im Alter von 8 Mt bei uns ab. Schon im ersten Sommer schloss sich Thanaya derart an sie an, dass sie frei gemeinsame Spaziergänge unternehmen konnten, gemeinsam Gräben und andere Hindernisse überwanden. Das: Ohne Konditionierung, absolut freiwillig!

Mittlerweilen ist die "Kleine" vier Jahre alt und die starke Verbindung hat auch gehalten, als sie letztes Jahr kurz mit Sattel und Reiten vertraut gemacht wurde. Sie wächst naturgemäß auch in die Rolle der Leitstute hinein und beweist mit und auch ohne Beisein der Besi erstaunliche innere Stärke!

Liebe Grüße Bettina

eine für mich sehr interessante Diskussion, wo doch Winitran ungefähr im selben Alter ist wie die beiden Kleinen. Als ich die ersten Beiträge von Julia gelesen habe, habe ich mir gedacht: Wow, super, was Isha alles kann. Mache ich mit Winitran zuwenig? Tibis Einwand kommt da also zu Recht... Wenn ich Winitran allerdings so beobachte, ist er noch ein richtiges Baby. Er hängt total an seinen Spielkameraden, stillstehen und Hufegeben kann er zwar, aber nach 15min ist seine Konzentration dahin. Jede weitere Minute Anforderung würde in einen "Kampf" um seine Aufmerksamkeit mir gegenüber ausarten und lerntechnisch haben wir da beide wohl nichts von. Also entlasse ich ihn, nachdem er guten Willen gezeigt und sich bemüht und etwas gut gemacht hat, auch wieder in die Freiheit. Schön, wenn Julias zwei da schon mehr drauf haben. Ich habe mich allerdings dazu entschieden, dass Winitran dann lieber ein Spätentwickler wird Was das Spazierengehen betrifft, so freue ich mich, wenn wir in Ruhe alleine eine Runde um den Hof schaffen. Jeden Schritt weiter ins Unbekannte nehme ich hocherfreut zur Kenntnis. Aber auch hier ist es so, dass er nach einiger Zeit, die er voller Tatendrang neben mir hergelaufen ist, plötzlich merkt, dass seine Herde ja gar nicht dabei ist. Dann fängt er total aufgeregt an, zu wiehern und ist vom Kopf her nicht mehr hundert pro bei mir. Also erweitere ich die Runde immer nur um ein paar Schritte, bis ich merke, seine Konzentration lässt nach. Dann schlagen wir den Rückweg ein, um in Ruhe auf dem Hof ankommen zu können. Meine größte Konkurrenz ist eben seine Herde. Aber so ist es ja auch recht. Er soll ja nicht das Gefühl bekommen, dass ich ihn davon trennen will. Er soll viel Zeit haben, zu lernen, dass er immer wieder zurückkommt, auch wenn er sich jeden Tag einen Schritt weiter entfernt. Und so eine Runde um den Hof hat es auch immer wieder in sich: zwischen zwei parkenden Pferdehängern durchgehen, das können wir mittlerweile, ein Fahrrad oder ein Auto mit Tempo an uns vorbeizulassen ohne unkontrolliert herumzuspringen, dass können wir auch immer besser, Mülltonnen, Silageballen und Traktoren mit der Nase berühren, können wir auch inzwischen und nicht durch die offene Boxentür spazieren geht auch (das aber nur, weil es dann ein Möhrchen gibt). Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und wenn wir beide so langsam weitermachen, dann wird das vor 3-jährig nicht groß was mit Kunststückchen und all dem, was Isha schon jetzt kann. Ein Vorbild für später bleibt Isha sicher für uns, aber im Moment lernt Winitran hinsichtlich Respekt, Verhaltensweisen etc. am meisten in der Herde. Und das zeigt sich deutlich sichtbar auch im Umgang mit uns Zweibeinern. So mein Gefühl...
Viele Grüße von uns Spätzündern.

Jep, Jessi hat ihre Pferdchen im Griff
Na, das Aragorn-Pony bekommt eh "unbeschwerte" Kindheit - meinem Studium sein Dank Bei mir wird eher umgekehrt ein Schuh draus - dass ich vielleicht zu wenig mache, weil ich so selten da bin.

@ TiBi: ich verstehe schon, was ihr meint und bin da auch voll eurer Meinung. Dass das Problem im "Schicken" liegt, ist mir wohl klar. Ob das Pferd über einen Baumstamm klettert oder springt mag ihm überlassen bleiben. Aber dem Kommentar weiter vorn verstehe ich halt so "Springen verboten - Klettern erlaubt". Egal ob geschickt oder von sich aus - und das versteh ich nicht.

Tut gut, das ab und zu mal wieder ausgesprochen (ausgeschrieben..) zu sehen..

Ich muss in letzter Zeit immer öfter rechtfertigen, warum ich denn meinem Kleinen "nichts" mache...
Er wird im April dreijährig, beherrscht das Fohlen-ABC, folgt mir ohne zu murren und ohne Aufstand aus seiner Herde raus, und geht mit mir soweit ich will..bleibt beim putzen meistens stehen, lässt sich die Hüfchen bearbeiten, und kann, wenn ich es fordere rückwärts weichen.
Das alles ohne grösseren Aufwand oder ohne grosses Üben..ich kenne ihn seid er aus seiner Mutter rausgeglitscht ist, und daher ist unsere Beziehung einfach vorhanden.

Gibt es ein Problem, oder kreidet er meine Führungsposition an (was so als hormonüberladener Hengst schonmal vorkommt), wird es geklärt, das kann dann auch schonmal ein rückwärtsschicken oder wegschicken von mir bedeuten...Aber immer Situationsbezogen.

Auch stirbt meiner nicht, wenn ich wochenlang einfach nicht da bin...er steht in seiner Herde 24/7/365 draussen auf riesigen Weiden und verwildert zwischendrin auch mal ein bisschen..rein äusserlich.

Wenn ich überlegen würde, soviel mit ihm zu machen, wie mit Isha oder Ibn, ich wette, er hätte mir nach spätestens 2 Monaten den Stinkefinger gezeigt.

Aber eben...man muss sich immer wieder rechtfertigen, warum man denn noch nichts macht..der wäre doch schooon FAST DREI!...

Ja und? Er hat ein ganzes Pferdeleben voller Lernen und Arbeiten vor sich...somit habe ich auch kein Problem, ihn noch bis zum Winter in der Hengstherde zu lassen, sollte ich keinen geeigneten Stall finde.

Man kann nicht zu spät anfangen..nur zu früh...

Alles andere ist egoistisch...meiner Meinung nach.