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Guten morgen,

Also nach einer Winterpause von etwa vier Wochen, die Tabal super gut getan hat um einfach alles Gelernte mal zu verdauen und zu verarbeiten, habe ich dann nach wenige Tage nach Weihnachten mit der Arbeit wieder begonnen. Bevor ich wieder geritten bin habe ich allerdings erstmal eine Woche Bodenarbeit mit ihm gemacht, sprich: longieren, übertreten, bisschen Dominanztraining hier und dort mit eingebaut, um ihn erstmal wieder ein bisschen aufzubauen. Er war aber auch wirklich sofort vom ersten Tag an wieder voll bei mir und hatte natürlich auch nichts verlernt.
Das erste Reiten war allerdings, tja wie soll man sagen, etwas seltsam, er hat mich wieder durch die Gegend getragen wie ein rohes Ei und war super vorsichtig und auch etwas unsicher. Naja, das hatte sich dann aber auch innerhalb weniger Tage wieder gelegt und so konnten wir die Arbeit dann ganz normal wieder aufnehmen. Allerdings sieht der Arbeitsplan jetzt nicht mehr so aus: 3- bis 4-mal die Woche reiten, sondern so: 3 bis maximal 4 mal Reiten und mindestens 1 mal, am besten 2 mal Bodenarbeit. Wir kommen mit unserem Plan so sehr gut zurecht, allerdings werden regelmäßig Reitpausen eingelegt von mehreren Tagen.
Vom Zeitpensum haben wir uns minimal gesteigert, so dass wir jetzt etwa 15 bis 20 Minuten Reiten und 15 bis 20 Minuten longieren, der Gute wird ja erst 6 dieses Jahr.
Was das Reiten angeht, da sind wir ein gutes Stück vorangekommen: die Übergänge sind besser geworden, Stellung und Biegung haben sich sehr verbessert, seine Anlehnung ans Gebiss wird auch Stückchen für Stückchen besser und hier und da galoppieren wir auch schon mal in der Halle, aber das ist wirklich sehr Tagesform abhängig und manchmal immer noch ein kleines Abenteuer.
Wie sagt man so schön: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen aber was lange währt wird endlich gut.
Ich bin auch seit meinem ersten „Sturz“(-flug) von Tabal kein einziges Mal mehr runtergefallen und wir sind inzwischen ein richtig gutes Team geworden.


So und hier sind ein paar Bilder vom Neujahrstag:









Grüße
Boreal

Pferd müsste man sein...

Ja, Genuss pur...

Aber das zu sehen tut einem auch selber gut.

Marion