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Eine Frage an die anderen Hobbyzüchter unter Euch: Ist jemand von Euch in der Berufsgenossenschaft? Bzw wer hat es wie geschafft, aus der BG rauszukommen? Ich möchte da eigentlich nicht rein...

Merkblatt der BG: http://www.pferdesportverband-sh.de/02/lbg01.pdf

Soweit ich noch unserer Zeit aus D weiß, muss man in die BG, sobald man 0,5 ha Land besitzt. Ob man das umgehen kann, weiß ich nicht. Wir waren drin und uns hat das geholfen, hier die Landwirtschaft zu kaufen.

Aber 0,5 ha pro Pferd, gell?
Was habt Ihr in etwas bezahlt Jessi? Kamen die zu Euch u. haben den Hof begutachtet? Möchte wegen denen hier nichts umbauen, nur weil die meinen, es diene der Arbeitssicherheit

Um die BG wirst Du nicht herumkommen. Finanziell stellst Du Dich am besten, wenn Du Dich darum kümmerst in BG Landwirtschaft zu kommen. Die BG Fahrzeughaltung ist dreimal so teuer! Sobald man gewerblich mit Unterricht, Ausbidlung zu tun hat ist diese zuständig. Aber wenn man nur Land und Zucht bewirtschaftet, betreibt muss man in die BG Landwitschaft aufgenommen werden. Da kommt dann noch die Frage der Altervorsorge hinterher, da kommt man raus, wenn man genügend Geld außerhalb der Landwirtschaft verdient.

Machs Beste raus!

Grüße Bettina

Ja, das sagt die Anwältin auch. Pferdezucht ist immer ein Unternehmen im Sinne des BGB und des SGBs. Auch in einem so kleinem Rahmen wie bei uns.
Bei falschen Angaben hat man das Risiko ein Strafverfahren an den Hals zu bekommen.

Das gilt unabhängig von einer gewerblichen Nutzung/ Gewinnerzielung. Und das gilt für jeden Pferdehalter mit eigenem o. Pachtland!!!

Ich habe von Forderungungen der LBG von 1400,-EUR jährlich bei 2,5ha und 8 Pferden gelesen